Der Fotograf Andreas Brandl ist ein ganz besonderer Fotograf. Er ist kein Ablichter, sondern ein Einfühler. Und nimmt sich Zeit für jede Herausforderung …

„Ich liebe es, mit meiner Arbeit Freude zu bereiten.“

Der Salzburger Fotograf befiehlt keine Posen, sondern findet das jeweils Eigene. Wonach Andreas Brandl sucht, ist die Essenz. In jeder Person, in jedem Moment. Wo es menschelt, ist er in seinem Element.

Das Wunderbare an ihm ist: Man vergisst, dass er da ist. Man übersieht, dass er fotografiert. Andreas Brandl arbeitet aufmerksam, einfühlsam und leise. Diese Eigenschaften sind selten – und besonders bei emotionalen Anlässen wie Familienfeiern oder Hochzeiten ein großes Plus.

Andreas Brandl zeigt die Menschen, wie sie im Inneren sind. Nicht, wie sie nach der Verwendung unzähliger Filter und Retuschen sein können. Seine Bilder haben Kraft, weil sie echt sind. Er blickt in die Seele und transportiert Gefühle – ohne zum Voyeur zu werden oder das Gegenüber künstlich zu erhöhen.

„Die Fotografie ist mein Tor zur Welt.“

Andreas Brandl fotografiert die Menschen nicht einfach ab, sondern tritt mit ihnen in Verbindung. Bei seiner Arbeit geht er oft auf die Knie, aber begegnet jeder Person auf Augenhöhe.

Der Autodidakt lebt mit seiner Frau, drei jugendlichen Kindern, zwei alten Katzen und zu vielen Schnecken im Salzburger Flachgau. Noch immer nicht satt gesehen hat sich Andreas Brandl an Sonnenaufgängen. Ohne Flausen im Kopf wäre sein Leben nicht vorstellbar – und seine Bilder nicht voll stiller Kraft.

(c) Micky Kaltenstein. Texterin. Kundin.